Die Reiselust der Wikinger ist weithin bekannt. Doch oft sind die Männer aus dem hohen Norden nicht so gerne gesehen und werden nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen. Ob das in dem nachfolgendem Fall auch so ist, muss sich erst noch zeigen. Diese Seite beschäftigt sich mit den Reisen und Erlebnissen eines ganz speziellen Wikingers, der sich von Aquisgranum aufmachte, um die Küsten der Sorrentinischen Halbinsel unsicher zu machen.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Die alten Griechen

... haben um 600 vor Christus den Ort Poseidonia gegründet. Die Römer nannten ihn dann in Paestum um, verliessen ihn aber nach einigen räuberischen Überfällen und mit der zunehmenden Versumpfung der Umgebung im elften Jahrhunder wieder. Erst um 1750 wurde der Ort wieder entdeckt und diesem Umstand ist es wohlmöglich zu verdanken, dass wir den Ort immernoch unter dem Namen Paestum kennen und seine Ruinen besuchen können.
Am vergangenen Wochenende reiste Dimitris zusammen mit mir auf den Spuren "seiner Vorfahren". Wir schauten uns zunächst den Ort aus der Vergangenheit an und bewunderten die Reste dreier alter Tempel: den der Athene, der Hera und des einstmaligen Namensstifters Poseidon.

Anschliessend wanderten wir noch ausgiebig kreuz und quer durch das daneben befindliche Museum, um schliesslich mit müden Füssen und mit einem von neuen Eindrücken übervollen Kopf nach Salerno zurück zu kehren.
Der berühmte Turmspringer (The Holy Diver, wie ich ihn
im Andenken an James Dio nenne) und die von innen
bemalten Seitenwände des damit geschmückten Grabes.

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